Produkt Details

Veeam Cloud Backup [VCB]

Übertragen Sie physische und virtuelle Backups an externe Speicherorte und replizieren Sie VMs (virtuelle Maschinen) ohne die Kosten und Komplexität für Aufbau und Wartung einer externen Infrastruktur.

Mit Veeam Cloud Connect profitieren Kunden von einer vollständig integrierten, sicheren Lösung für die schnelle Sicherung, Replikation und Wiederherstellung durch die Cloud. Entscheiden Sie sich einfach für uns als Serviceprovider und verweisen Sie Ihre Backup- oder Replikations-Jobs an den Cloud-Host – nie zuvor waren cloudbasiertes Disaster Recovery und externe Sicherung so einfach.

Nach der 3-2-1-Regel sollten stets 3 Kopien Ihrer Daten erstellt, auf 2 unterschiedlichen Medien gespeichert und 1 Kopie extern aufbewahrt werden. Das Auslagern von Backups kann aufgrund begrenzter Bandbreite, explodierender Datenvolumen und einem Mangel an Ressourcen, die erforderlich sind um ein externes Backup-Repository aufzubauen oder zu verwalten, zu einer großen Herausforderung werden.

Mit Veeam Cloud Connect können Sie die 3-2-1-Regel befolgen, ohne Geld und Ressourcen in einen zweiten Standort oder zusätzliche Bandbreite zu investieren. Nutzen Sie dafür einfach die Cloud-Backup-Repository-Dienstleistungen von uns als Veeam Cloud & Service Providers und die Vorteile von Veeams integriertem WAN-Beschleuniger sowie viele weitere Funktionen.

Hosting externer Backups: Übertragung von physischen und virtuellen Backups über eine sichere SSL-Verbindung an ein externes, gehostetes Cloud-Repository ohne zusätzliche Veeam-Lizenzen

Vollständige Transparenz und Kontrolle: Abruf und Wiederherstellung von Daten in gehosteten Backup-Repositories direkt über die Backup-Konsole, Tracking der Nutzung von Cloud-Repositories und Benachrichtigung bei Ablauf des Vertrags für gehostete Speicherressourcen

Moderne Backup-Architektur: Nutzen der modernen Backup-Technologie von Veeam, einschließlich Backup-Copy-Jobs mit integrierter WAN-Beschleunigung, unbeschränkt inkrementellen Backups, paralleler Verarbeitung für VMs und VM-Festplatten, GFS-Aufbewahrungsrichtlinien (Großvater-Vater-Sohn) und vielem mehr – in einem Produkt integriert

End-to-End-Verschlüsselung: Zuverlässige Verschlüsselung aller Daten auf dem Quellsystem (bevor diese Ihr Netzwerk verlassen), bei der Übertragung und bei der Speicherung ohne Beeinträchtigung der Datenreduktion durch die integrierte Komprimierung und WAN-Beschleunigung.

Weitere Informationen finden Sie direkt auf der VEEAM Webseite.

VCSP

Wir sind Veeam Cloud Service Provider [VCSP] und bieten über unser Rechenzentrum in Wien online Backuplösungen an.

Kostenbereich

 € 0,23 (netto) pro GB, pro Monat
(Speicherplatz inkl. Transport) + Backupsoftwarelizenz pro Monat

Brauchen Sie Hilfe oder Beratung rund um die IT, kontaktieren Sie uns.

Was ist Disaster Recovery (DR)?
Disaster Recovery ist eine Teil der Sicherheitsplanung und befasst sich mit der Wiederherstellung wichtiger IT-Services und Daten nach einer Störung. Die Störungen können auf unterschiedliche Art verursacht sein wie durch Naturkatastrophen, Hardware- und Strukturausfälle, Bedienungsfehler oder Hackerangriffe. Ziel ist es, die negativen Auswirkungen für ein Unternehmen oder eine Organisation so gering wie möglich zu halten.
Im Rahmen von Disaster Recovery werden beispielsweise Server, Netzwerke oder Datenspeicher wiederhergestellt.

Was ist Business Continuity (BC)
Der deutsche Begriff für Disaster Recovery lautet Notfall- oder Katastrophenwiederherstellung. Oft werden die Begriffe Disaster Recovery und Business Continuity (BC) alternativ verwendet. Allerdings ist Business Continuity umfassender, da es bei Business Continuity nicht nur um die Wiederherstellung von IT-Services, sondern um die Aufrechterhaltung kritischer Geschäftsabläufe im Allgemeinen geht.
Der Schwerpunkt von Business Continuity liegt somit mehr auf der Sicherstellung der Geschäftstätigkeit.
Technische Maßnahmen, die für die Notfallwiederherstellung zum Einsatz kommen, sind Redundanzen, Bereitstellung von Ersatzhardware und Datensicherungen.
Sie sollen sogenannte Single Point of Failures in der IT vermeiden.

  • Recovery Point Objective (RPO)
    Die Recovery Point Objective (RPO) stellt den letzten Zeitpunkt dar, auf dessen Stand die Daten wiederhergestellt werden können. Dieser Wert sollte so festgelegt werden, dass der Datenverlust nach einem Ausfall eines oder mehrerer Systeme, für das Unternehmen noch akzeptabel ist.
    Im Endeffekt bezeichnet die RPO demnach den Zeitraum zwischen zwei Datensicherungen und bestimmt die Häufigkeit der Backups. Werden die Backups nur alle 24 Stunden erstellt, dann beträgt die RPO demnach 24 Stunden. Daten, die sich in diesem Zeitraum geändert haben, dürfen dann verloren gehen.
  • Recovery Time Objective (RTO)
    Die Recovery Time Objective (RTO) gibt den Zeitraum an, in dem die Geschäftsprozesse zu einem vorher vereinbarten Grad (Service Level) wiederhergestellt sein müssen, um inakzeptable Auswirkungen und somit Schaden für das Unternehmen zu vermeiden. Dabei wird davon ausgegangen, dass für einen bestimmten Zeitraum nicht verfügbare Geschäftsprozesse oder Daten nicht zu irreparablen Schäden führen.
    Der RTO-Zeitraum umfasst das Wiederherstellen und Hochfahren aller benötigten Systeme und das Wiederherstellen der letzten Datensicherung.
  • Work Recovery Time (WTO)
    Die Work Recovery Time (WRT) beginnt nach Abschluss des RTO-Zeitraums und endet mit Abschluss der maximal erlaubten Ausfallzeit (MTD). Sie beinhaltet die manuelle Nacherfassung der zwischen letztem Backup und der Störung angefallen Daten und endet erst, wenn der Zustand vor dem Zeitpunkt der Störung erreicht wurde und sämtliche Geschäftsprozesse wieder normal angelaufen sind.
  • Maximum Tolerable Downtime (MTD)
    Die Maximum Tolerable Downtime (MTD) bezeichnet die gesamte Zeitspanne, die das Unternehmen bei Nichtverfügbarkeit ihrer Daten ohne gravierende Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb verkraften kann. Sie setzt sich aus RTO und WRT zusammen.
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